2. Internationaler Grossglockner Grand Prix
Die zweite Auflage des Revivals der alten „Grossglockner Bergrennen“ feiert bei bestem Sommerwetter einen überzeugenden Erfolg!
Vom 5. bis 8. September 2013 kamen wieder 75 Rennteams und Sammler sowie Besitzer klassischer Automobile nach Zell am See und Ferleiten, um die zweite Auflage eines ganz besonderen Bergklassikers als Revival-Veranstaltung zu begehen: Der 2. Internationale Grossglockner Grand Prix – als Regularity ausgetragen – sollte bei gesperrter Grossglockner Hochalpenstrasse für die Teilnehmer und Teams ein ganz besonderes Erlebnis werden.
Sommerlichstes Wetter empfing die Teilnehmer schon beim Check-In am Donnerstag, den 5. September 2013 in Zell am See vor dem Ferry Porsche Congress Center (FPCC).
Beim Technischen Kommissar der OSK (Oberste Sport Kommission Österreichs / ÖATMC) wurden die Fahrzeuge technisch abgenommen und gecheckt – erhielten den begehrten Abnahme-Sticker.
Drinnen im FPCC gab es die Teamunterlagen, die mittlerweile schon kultigen Fahrershirts im Karo-Look (in 2013 war es rot-weiß) und für jeden Starter eine Erinnerungs-Emaille-Plakette mit dem bekannten rot-orangen „G“. Gute Stimmung herrschte drinnen wie draußen, man begrüßte sich herzlich, fachsimpelte an den Fahrzeugen. Das Teilnehmerfeld begeisterte Fachleute und Kenner sowie Teams mit einer schönen Vielfalt, einer ungewöhnlichen Auswahl seltener Einzelstücke und mit verheißungsvollen Rennwagen-Klassikern und einer Vorkriegs-Startergruppe von fast 50 Fahrzeugen der Baujahre 1920-1940.
Nach einem lauschigen Donnerstagabend als „Welcome-Abend“ der Hypovereinsbank / Unicredit AG für alle Teams auf der Imperial-Terrasse des Grand Hotels in Zell am See ging es am nächsten Tag nach Ferleiten ins Fahrerlager (so wie schon 1935, 1938, 1939 und 2012). Freitags lockte erstmals im offiziellen Teil der „Besichtigungsfahrt“ die legendäre Traumstrasse der Alpen; die Grossglockner Hochalpenstrasse.
Es ging von Ferleiten hinauf bis zum Fuscher Törl. Am Freitagmittag setzten die Teams dann die erste offizielle Zeit, an der sich am Samstag in zwei weiteren Läufen gemessen wurde.
Der Grossglockner Grand Prix war bei besten Voraussetzungen gestartet und das Wetter war zwei Tage lange bis zum Ende der Veranstaltung am Samstagabend mit dem Siegerehrungsabend im Ferry Porsche Congress Center in Zell am See und dem damit verbundenen „A. Lange & Söhne – Dinner“ ein perfektes Sommerwetter mit Temperaturen von bis zu 27 Grad im Fahrerlager in Ferleiten und bis zu 24 Grad im Ziel am Restaurant Fuscher Törl.
75 Teams brachten seltene und wertvollste Klassiker zum Grossglocknermassiv um sich in der Erinnerung an die alten Helden am Berg der Jahre 1935-1939 nunmehr wieder zu messen.
92 Kurven, 14 Kehren, fast 14 Kilometer und Steigungen von bis zu 12 % forderten Mensch und Maschine.